Eine neue Studie belegt eindrucksvoll die Überlegenheit und die Vorteile der MRT bei der Abklärung unklarer Befunde der Prostata. So konnte gezeigt werden, dass durch eine MRT zur Planung des weiteren Vorgehens die Zahl der notwendigen Biopsien um ca. 25 % gesenkt werden konnte.
Bei im MRT auffälligen Befunden dagegen wurden 12 % mehr aggressive, behandlungsbedürftige Tumoren entdeckt, da diese Areale anschließend gezielt biopsiert werden konnten.
Da insgesamt weniger Biopsien erforderlich sind, sinkt zudem die Zahl der „zufällig“ entdeckten, nicht aggressiven und somit nicht behandlungsbedürftigen Tumore.
So berichtet das Ärzteblatt:
www.aerzteblatt.de/nachrichten/91947/Prostatakarzinom-MRT-gesteuerte-Diagnostik-erkennt-mehr-Tumore-bei-weniger-Biopsien
Hier können Sie den vollständigen Artikel auf Englisch lesen:
www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1801993
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Unsere Experten für Prostata-MRT-Diagnostik Privatdozent Dr. med. Gerwin Schmidt, Dr. med. Johannes Stieß und Prof. Dr. med. Mike Notohamiprodjo beraten Sie gerne!