München Zentrum
Sonnenstraße 17
80331 München
Lucile-Grahn-Straße
Lucile-Grahn-Straße 36a
81675 München
Expertenteam
Dr. med. Andreas Forster
Dr. med. Ernst Habersbrunner
PD Dr. med. Patrick Hein
PD Dr. med. Holger Hetterich
Dr. med. Andreas Pomschar
Dr. med. Thomas Hilbertz
Verena Janssen
Dr. med. Ines Knott
Dr. med. Ulrich Mädler
Dr. med. Stephan Metz
Dr. med. Michael Risch
Dr. med. Philipp Rupprecht
Dr. med. Gudrun Schimpfle
Dr. med. Ullrich Schricke
Dr. med. Mareike Sebald
Dr. med. Martin Strauswald
Dr. med. Edith Tschöpel
Benigna Uphus
Dr. med. Eva-Maria Wagner
Mehr Sicherheit durch Kernspintomographie
Wir sind erst dann zufrieden, wenn die Ergebnisse eine genaue Diagnose ermöglichen. Deshalb führen wir in Einzelfällen ergänzend zu einer Mammographie und Mamma-Sonographie auch eine Kernspintomographie der Brust durch, um unklare Befunde weiter abzuklären. Gerade bei dichtem Drüsengewebe können mit der MRT verdächtige Veränderungen oft besser und verlässlicher aufgespürt werden. Auch bei der Beurteilung von Brustimplantaten und des umgebenden Drüsengewebes spielt die Mamma-MRT eine wichtige Rolle - hier ist die Beurteilbarkeit mit der konventionellen Mammographie nur sehr eingeschränkt möglich.
Neuere Studien haben gezeigt, dass bei einigen Tumortypen die Mamma-MRT bis zu 50% mehr suspekte Läsionen finden kann als die Mammographie und der Ultraschall. Daher empfiehlt die Fachgesellschaft American Cancer Society in ihren aktuellen Leitlinien zur Brustkrebsdiagnostik die regelmäßige Durchführung der Mamma-MRT bei Hochrisikopatientinnen (ggf. ergänzend zur Mammographie).
Die Untersuchung erfolgt in unseren 1,5T oder 3T-Hochfeld-Kernspintomographen an unseren Standorten München Zentrum und in der Lucile-Grahn-Straße. Die Untersuchung erfolgt in Bauchlage, sodass die Brustdrüsen in speziellen Vertiefungen liegen können. Während der Untersuchung wird Ihnen ein gadoliniumhaltiges Kontrastmittel über eine Vene der Hand oder des Unterarms verabreicht. Das Kontrastmittelverhalten des Brustdrüsengewebes wird über einige Minuten beobachtet und computergestützt ausgewertet. Hierdurch können auffällige Befunde gefunden und weiter eingeordnet werden.
Wichtig: bei Frauen mit regelmäßiger Monatsblutung sollte die Untersuchung zwischen dem 5. und 12. Zyklustag durchgeführt werden, da in dieser Zeit die Beurteilbarkeit und die Aussagekraft der Untersuchung am besten ist. Bei der Einnahme von Hormonen (z.B. gegen Wechseljahresbeschwerden) kann es sinnvoll sein, die Präparate vor der Untersuchung abzusetzen, ausgenommen ist die Anti-Baby-Pille.
Private Krankenversicherungen erstatten die Kosten der Vorsorgeuntersuchung meist in voller Höhe. Für gesetzlich Versicherte ist eine Mamma-MRT als Kassenleistung nur in wenigen Ausnahmefällen (z.B. unter bestimmten Voraussetzungen im Rahmen der Nachsorge oder bei nachgewiesener Genmutation) möglich. Eine MR-Mammographie im Rahmen der Früherkennung wird von gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet. Sollten Sie weitere Fragen haben, informieren wir Sie gerne.
Terminvergabe und Kontakt
Unser Empfangsteam hilft Ihnen bei allen organisatorischen Fragen schnell weiter. Gerne beantworten wir auch Ihre medizinischen Fragen – vor und nach Untersuchung.
Setzen Sie sich mit uns in Verbindung: per Telefon, über die Online-Terminvereinbarung oder für Fragen über unser Kontaktformular.